Tipps
  • Wir sind gemeinsam mit unseren Frauen nach Oberstdorf gefahren. Dort haben Manfred und ich unseren Alpencross begonnen, während unsere Frauen zum Gardasee vorgefahren sind. So hatten wir unser Auto bei der Ankunft schon vor Ort und brauchten uns für den Rücktransport keine Gedanken mehr zu machen.
  • Ende Juni / Anfang Juli haben wir noch genügend Altschneefelder vorgefunden. Also Schiebe- und Tragepassagen einberechnen.
  • Durch die vielen Schmelzwasserbäche hatten wir überall Gelegenheit, unsere Trinkflaschen aufzufüllen. Eine Flasche reichte völlig aus.
  • Da wir täglich unsere Klamotten gewaschen haben, kommt man durchaus mit nur zwei Unterhemden, Trikots, Bikehosen usw. aus.
  • Den mitgeschleppten Fön, den wir zum Trocknen unserer Kleidung benutzten wollten, konnten wir nicht gebrauchen. Entweder war die Stromspannung auf den Hütten nicht ausreichend oder es war gar kein Strom vorhanden.
  • Eine Reservierung der Hütten war nicht erforderlich. Das mag zur Hauptsaison anders aussehen.
  • Das Rucksackpacken haben wir zu Hause einige Male geübt und die einzelnen Sachen separat nochmals in Plastiktüten gepackt. Regenkleidung immer nach oben.
  • Der Rucksack sollte außerdem mit einer Regenschutzhülle ausgestattet, bequem und nicht allzu schwer sein.
  • Das Kartenmaterial haben wir buntkopiert. Manfred hat die Buntkopien in Postkartenformat ausgeschnitten und doppelseitig in Folie eingeschweißt. Bei der von uns erstellten täglichen Wegbeschreibung und dem Höhenprofil wurde genauso verfahren. Zwei von Manfred angefertigte Halterungen aus PVC wurden dann mit zwei angeschraubten Rohrschellen einfach auf die Lenker gesteckt. So war das Kartenmaterial, Wegbeschreibung und Höhenprofil immer sichtbar und witterungsunabhängig am Lenker. Das lästige Herausnehmen und Öffnen der Karten sowie die ständigen Stopps an Wegkreuzungen entfielen völlig.
  • Der Hunger war unser ständiger Begleiter. Wir konnten gar nicht glauben, was man so alles an einem Tag verzehren kann. Also genügend Reserven mitnehmen.